Hochwasser

Dank nach dem Hochwasser

Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer lobt und schaut sich die Hochwasserschäden der Reitanlagen in Hildesheim-Marienburg an

Der Reitverein Hubertus Hildesheim-Marienburg lud am Samstag zum Sektempfang während des großen Sommerturniers ein. Geladen waren die Sponsoren zum Turnier, die Vorstände der Reitvereine, die während des Hochwassers die Pferde aus Marienburg aufnahmen, und die zahlreichen vereinsfremden Hochwasserhelfer.
Zusätzlich lud Sven Sander als Vorsitzender Ehrengäste ein. „Alle sind sie gekommen und meiner Einladung gefolgt. Das ist wertvoll für unseren Verein und für den Reitsport in Hildesheim. Darauf bin ich stolz“ berichtet Sander. So konnte er zu Beginn im Parcour begrüßen den Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer, die Ortsbürgermeisterin Beate-Maria König, den Vorsitzenden des Kreissportbunds Hildesheim Frank Wodsack, den Vorsitzenden des Bezirkspferdesportverbands Bernward Engelke und den Vorsitzenden des Kreispferdesportverbands Prof. Dr. Stefan Goß.

Der Oberbürgermeister begrüßte die zahlreichen Zuschauer des Turniers und Gäste des Sektempfangs. Er dankte den Helfern des Vereins und den externen Helfern, dass sie die Reitanlage nach dem Hochwasser mit viel Engagement für das Turnier, für die beiden Reitschulen und für die Pferdepension saniert und wieder hergestellt haben. Das sei nicht selbstverständlich und verdiene Anerkennung. Großen Sport im tollen Rahmen auf dieser schönen Reitanlage im Süden Hildesheims bekommen Sie heute geboten, so Dr. Meyer.

Dr. Goß als Vorsitzender des Kreispferdesportverbands beschrieb zunächst den Umfang des Kreisverbands mit seinen 27 Reitvereinen und mehr als 4600 Mitgliedern. Das war seine Einleitung für eine Beschreibung der Stärke des Verbands und des guten Zusammenhalts im Kreis. Herr Goß dankte den Reitvereinen und auch den privaten Reitanlagen für die sofortige Bereitschaft während des Hochwassers Pferde aus Marienburg aufzunehmen.

Im Anschluss nahmen sich Dr. Meyer und Frau König Zeit, mit den beiden Vorsitzenden Sven Sander und Rainer Holstein die Reitanlagen in Marienburg zu begehen. Die Schäden des Hochwassers mal vor Ort zu sehen, damit kann man mehr anfangen und das ist notwendig, um die Hilfenotwendigkeit einschätzen zu können so König. Wertschätzung ist es allemal, wenn auch nicht alle Schäden vollständig ersetzt werden können.


Foto: H.-J.Rick

von links: Beate-Maria König, Dr. Ingo Meyer, Sven Sander, Frank Wodsack, Prof. Dr. Stefan Groß

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